Logo So Schmeckt Niederösterreich

Marinaden

Was wären Salate, Fleisch und Fisch ohne eine würzige Marinade? Mit der richtigen Mischung werden Ihre Gerichte zu einem Geschmackserlebnis.

Verschiedene Essig- und Ölsorten

Marinaden aus aromatischem Öl und fruchtigem Essig verleihen Salaten, Fleisch und Fisch die besondere Würze. Wir erklären Ihnen, worauf es bei der Herstellung ankommt.

Die Mischung macht's

Marinaden bestehen aus drei Komponenten: einer säurehaltigen Flüssigkeit, Gewürzen und Öl. Was gemischt wird, ist nicht egal. Manche Essige und Öle passen besser zusammen als andere.

Bei Salatmarinaden harmonieren Birnenbalsamessig und Kürbiskernöl. Ein Salat aus Roten Rüben, abgemacht mit Himbeeressig, gehackten Haselnüssen und Haselnussöl, ist ein Gedicht. Frischer Pflücksalat schmeckt mit einem Dressing aus Apfelessig, Traubenkernöl und einem Schuss Holundersirup. Tipp: Essig und Öl bleiben besser an Blattsalaten haften, wenn der Salat nach dem Waschen gechleudert wird oder Sie die Blätter abtupfen.

Süßer oder saurer Essig

Weinessige schmecken sauer. Etwas weniger Säure haben Essige aus Obstweinen. Balsamessige schmecken ähnlich wie Balsamico sehr mild und süßlich. Obwohl Balsamico als typisch italienisch gilt, stellen einige „So schmeckt Niederösterreich“-Partnerbetriebe Balsamico oder Balsamessig her.

Öl auf jeden Fall kaltgepresst

Für Salate und zum Würzen sind kaltgepresste Öle mit vielen ungesättigten Fettsäuren zu empfehlen, etwa Leinöl oder Hanföl. Das gilt besonders für native Öle heimischer Ölmühlen. Sie stehen für Eigenschaften wie Sortenreinheit, erste Pressung und kein Raffinieren, Extrahieren oder Nachbehandeln außer Filtern. Dafür ist der Warenfluss transparent.

So bleibt’s länger gut

Öl und Essig halten sich am besten in dunklen, kühlen Räumen. Je nach Beschaffenheit kann Öl schnell ranzig werden. Leinöl hält nur wenige Monate frisch und lagert am besten im Kühlschrank. Tipp: Kaufen Sie kleinere Gebinde.

Rezepttipp