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Wir klimawandeln

Neue Plattform bietet Orientierung beim Klimaschutz und bringt u.a. lebensnahe Klima-Genuss-Tipps. Wandeln Sie das Klima mit und werden Sie Teil der Bewegung unter www.klimawandeln.at

LH Johanna Mikl-Leitner und LH-Stv. Stephan Pernkopf präsentieren neue Klima-Plattform
LH Johanna Mikl-Leitner und LH-Stv. Stephan Pernkopf präsentieren neue Klima-Plattform

Bei der ersten Jugend-Klimakonferenz 2019 in St. Pölten wurde die Idee für die Plattform www.klimawandeln.at geboren. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und ihrer Stellvertreter Stephan Pernkopf setzen gemeinsam mit den Initiativen des Landes Niederösterreich ein Zeichen für Nachhaltigkeit.

Die Plattform bündelt die Angebote unterschiedlichster Organisationen und gibt einen Überblick über Maßnahmen, mit denen man im Alltag seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann.

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6 Tipps zum Klimawandeln Ihrer Ernährung

Rund ein Fünftel der Treibhausgase in Österreich gehen auf das Konto der Ernährung. Reduzieren Sie Ihren ökologischen Fußabdruck und folgen Sie unseren Klima-Genuss-Tipps.

  • Klein und nah statt groß und fern

Regional erzeugte Lebensmittel belasten die Umwelt bei gleichen Produktionsbedingungen aufgrund der kürzeren Transportwege weniger. Regional ist ein Lebensmittel, wenn es nah am Verkaufs- und Verbrauchsort produziert, verarbeitet und konsumiert wird. Unterstützen Sie Betriebe in ihrer Region. Kaufen Sie ihr Brot und Gebäck beim Bäcker im Ort. 

  • Genieße regionales Obst und Gemüse der Saison 

Heimisches Obst und Gemüse wird reif geerntet, ist frei von Konservierungsmitteln und voller Vitamine. Achte auf Regionalität und schone so die Umwelt durch kurze Transportwege.

  • „Qualität vor Quantität“ bei Fleischkonsum

Österreichisches Fleisch ist frei von Antibiotika und stammt zumeist von kleinen familiären Höfen, wo besonders auf Tierwohl geachtet wird. Herkunft garantiert der Einkauf direkt am Bauernhof oder das AMA Gütesiegel.

  • Fair-trade beginnt in der Heimat 

Kaufen Sie Lebensmittel direkt beim Erzeugerbetrieb - sei es am wöchentlichen Bauernmarkt, in der örtlichen Bäckerei und Fleischerei oder im Ab-Hof-Laden. So überlassen Sie die Gewinnspanne jenen, die tatsächlich hinter dem Produkt stehen.

  • Darf’s etwas weniger sein? 

Lebensmittel verbrauchen vom Feld bis in unsere Kühlschränke Ressourcen und Energie. In Österreich landen jährlich 157.000 Tonnen Lebensmittel im Müll, das entspricht pro Haushalt rund 300 Euro.

Achten Sie auf die Köstlichkeiten durch bedarfsgerechten Einkauf in Ihrer Region, bewussten Genuss und vermeiden Sie Lebensmittelabfälle. 
 

Ob Bienenwiese anlegen, Fledermauskasten bauen oder heimischen Speisen den Vorzug geben – die Möglichkeiten für Klimaschutz sind fast grenzenlos.

Auf www.klimawandeln.at finden Sie Ihre Maßnahme, setzten wir gemeinsam ein Zeichen für eine nachhaltige Zukunft.