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Beeren sind regionales Superfood

Der Genuss von regionalen Früchten und frischem Beerenobst ist nicht nur geschmacklich ein Highlight, sondern hat auch eine positive Wirkung auf den Körper.

Himbeeren werden geerntet.

Wohlschmeckend und gesund sind die runden Früchte aus dem eigenen Garten oder der Region. Heidelbeeren, schwarze Johannisbeere und Aronia sind regionales Superfood.

Das Immunsystem natürlich zu stärken ist heute wichtiger denn je. Auf noch nie gehörte Wurzeln, Blätter oder Samen aus Fernost, wie Chia, Goji und Co, kann dabei aber getrost verzichtet werden. Das Beste für unseren Körper liegt direkt vor unserer Haustür bzw. wächst in unserer Region.

Wir verraten Ihnen, welche hochgepriesenen Vitamine und Mineralstoffe man im heimischen Superfood findet.

Superfood – geht das auch super regional?

Aus ökologischer und gesundheitlicher Sicht sind weit gereiste und unter fragwürdigen Umständen gewonnenes Superfoods zu hinterfragen.

Greifen Sie lieber zu heimischen Vitamin-Bomben, das spart auch weite Transportwege. Außerdem werden soziale und ökologische Standards eingehalten und extern kontrolliert.

Heimisches Superfood

Heidelbeeren und schwarze Johannisbeeren sind die heimische Alternative zu Açaí-Beeren. Himbeeren versüßen nicht nur heiße Tage, sondern fördern auch unsere Gesundheit.

Kultivieren Sie Beeren in Ihrem Garten oder greifen Sie zum regionalen Beerenobst, es lohnt sich!

  • Vitamin-C-Bombe

Die dunklen Beeren sind reich an Vitamin C. Schwarze Johannisbeeren enthalten dreimal so viel Vitamin-C wie eine Zitrone. Bereits 100 g des Beerenobstes decken unseren Tagesbedarf.

  • Heidelbeeren für gesundes Blutbild

Anthocyane färben die Heidelbeere blau. Den natürlichen Farbstoffen werden gesundheitsfördernde Wirkungen nachgesagt, wie etwa der positive Einfluss auf den Fettstoffwechsel und die Entzündungshemmung. Anthocyanreiche Kost soll so den Cholesterinspiegel senken und gesunde, ungesättigte Fettsäuren im Blut anreichern.

  • Schutzschicht im Darm

Anthocyane helfen bei Durchfall. Die farbgebenden Inhaltsstoffe in den dunkelblauen Beeren hemmen Enzyme, die Entzündungen im Darm auslösen. Frische sowie getrocknete Heidelbeeren helfen daher bei Darmproblemen.

Himbeeeren sind reich an Ballaststoffen und regen so die Verdauung an.

  • Schmackhafte Kalium-Lieferanten

Johannisbeeren und Himbeeren sind reich an Kalium. Mehr als die doppelte Menge (300 bis 600 mg) von Apfel, Birne und Co. (bis zu 160 mg) enthalten die frischen Beeren. Kalium wird für ein funktionierendes Nervensystem benötigt.

Kaliumreiche Kost wie schwarze Johannisbeeren und Himbeeren helfen Bluthochdruck zu senken.

Heidelbeeren in einer Hand

Eine neue Trendbeere ist Aronia, auch Apfelbeere genannt. 

Aronia-Beeren haben eine vielseitige Wirkungsbandbreite: blutdruckregulierend, stoffwechselanregend, regenerativ sowie entzündungshemmend. Die reifen Früchte haben einen etwas säuerlichen Geschmack, der Saft hingegen hat ein herbes, gewöhnungsbedürftiges Aroma.

All diese vertrauten Früchte sind wohl die verlockendste Art, reichlich Vitamine und andere wichtige Wirkstoffe zu tanken. Sie können frisch, getrocknet oder als Saft gepresst genossen werden. 

Rezeptideen mit Beeren

Partnerbetriebe mit Beeren und Früchten